Foundations

Weniger ist mehr: Die Natur als Quelle der Gesichtsgrundierung

Foundations als Make-up-Grundierung kaschieren Hautunreinheiten und sorgen für einen ebenmäßigen Teint. Die natürliche Ausstrahlung durch die Anwendung cremiger Pasten war schon vor tausenden Jahren beliebt. Allerdings kamen andere Mischungen als heute auf die Haut. Überwiegend bedienten sich Ägypter, Römer und Griechen der Natur. Salben, Öle, pulverisierte Mineralien und Tonerde waren hauptsächlich die Ingredienzen diverser Zubereitungen.

Dabei galt die Vorbehandlung der Haut nicht nur der Schönheit, sondern auch dem Schutz vor der Sonne. Helle Foundations altertümlicher Form drückten einen gehobenen sozialen Status aus. Noch heute tragen Frauen in Japan überwiegend aufhellende Hautprodukte auf. Mit der Marke Max Factor kam die erste Grundierungsflüssigkeit im 20. Jahrhunderts auf den Kosmetikmarkt.

Die zuverlässige Basis für jeden Hauttyp

Im Jahr 1914 ebnete Maksymilian Faktorowicz mit seiner ersten Make-up-Basis „Flexible Greasepaint“ den Weg der Hollywoodstars. Zu dieser Zeit galt der Trend der hellen, aber auch der natürlich aussehenden Haut. Die Künstlichkeit der Renaissance und der Zeit des Rokoko waren längst nicht mehr gefragt. Im Laufe des 20. und 21. Jahrhunderts arbeiteten Forscher von renommierten Kosmetik- und Modeunternehmen an Spezialisierungen.

Weil nicht jeder Hautton gleich ist, brauchte man Grundierungen in unterschiedlichen Nuancen – auch für dunklere Hauttypen. Auf diese Weise konnte sich beispielsweise auch von der Sonne gebräunte Haut farbgerecht behandeln lassen. Vor allem an warmen Sommertagen ersetzt eine gute Foundation zusammen mit Puder ein komplettes Make-up-Programm. Wer auf Natürlichkeit setzt, braucht manchmal nicht mehr.

Produktlinien wie „Forever“ von Dior oder „Colorstay“ von Revlon bieten dauerhaften Halt und Feuchtigkeit für trockene und empfindliche Hauttypen.

Die richtige Foundation finden

Für den stressigen Alltag eignen sich Foundations mit dauerhaftem Halt und guter Abdeckung. Dabei sollten Sie Ihren Hautton den jeweiligen Nuancen zuordnen, indem Sie die Grundierung entweder direkt auf der Gesichtshaut oder am Hals testen. Je nach Geschmack kommen auch mehrere Grundierungsfarben in Betracht. Sehen Sie sich dafür gerne auf makeup.ch um.