Zahnpasten

Jeder weiss, dass man sich zweimal am Tag die Zähne putzen muss, aber kennt man auch die Kriterien für die Wahl der Zahnpasten? Wir werden oft von der Werbung beeinflusst und kaufen das Mittel, das nicht für uns geeignet ist.

Bei der Wahl eines Mittels sollten alle Faktoren berücksichtigt werden: Ernährung, Lebensstil, schlechte Gewohnheiten, Zustand des Zahnschmelzes, Neigung zur Zahnsteinbildung. Wenn Sie die richtige Wahl treffen, ersparen Sie sich häufige Zahnarztbesuche, unangenehme Gefühle beim Essen von heissen oder kalten Speisen und können Ihre Umgebung mit einem schönen und gesunden Lächeln erfreuen. Erfahren Sie mehr im Artikel.

Arten von Zahnpasten

Diese Produkte haben neben dem einfachen Zähneputzen auch andere Funktionen. Je nach Wirkung werden die folgenden Arten von Produkten unterschieden:

• Hygiene Produkte sind zur Entfernung von Speiseresten und Plaque vom Zahnschmelz geeignet. Sie enthalten keine Arzneimittel.
• Prophylaktische Zahnpasten dienen der Vorbeugung verschiedener Mundkrankheiten: Karies, Gingivitis, Parodontitis. Solche Pasten haben antiseptische und entzündungshemmende Eigenschaften. Die meisten von ihnen sind für das tägliche Zähneputzen geeignet. 
• Therapeutische Mittel sollten nur langfristig verwendet werden, zum Beispiel nach Operationen oder anderen medizinischen Eingriffen. Sie können auch bei schwerwiegenden Zahnproblemen eingesetzt werden.

Es gibt auch eine aufhellende Variante. Obwohl sie in der Kategorie hygienischer Produkte ist, bedürft sie einer besonderen Aufmerksamkeit. Man darf dieses Mittel nicht mehr als zweimal pro Woche verwenden, da sonst der Zahnschmelz abnimmt und die Zähne überempfindlich werden.

Was sollte nicht in Zahnpasten enthalten sein?

Die Gesundheit Ihrer Zähne hängt von diesem Produkt ab. Die folgenden Inhaltsstoffe sind schädlich:

• SLS/SLES. Sie machen das Produkt schaumig. Die Qualität der Reinigung hängt jedoch nicht von der Menge des Schaums ab. Die häufige Verwendung von Produkten mit SLS/SLES zerstört die Schutzbarriere der Mundschleimhaut und verursacht Trockenheit und sogar Allergien.
• Triclosan und Triclogard. Starke Antibiotika, die sich negativ auf das Immunsystem und die orale Mikroflora auswirken, töten auch nützliche Bakterien ab. Aber sie werden in Kursen verwendet, die von Ihrem Arzt für bestimmte orale Bedingungen empfohlen werden.
• Kalziumkarbonat. In preiswerten Zahnpasten als Schleifmittel enthalten. Hinterlässt Kratzer im Zahnschmelz, stört seine Struktur und fördert die Bildung von Vorstufen der Karies in Form von weissen Flecken.

Lesen Sie immer die Inhaltsstoffe, bevor Sie ein Produkt kaufen, und achten Sie auf Ihre Gesundheit.

Was muss man für die Kinder wählen?

Ein Mittel für Babys sollte eine sanfte, aber hochwertige Reinigung der Milchzähne garantieren. Daher darf die Abrasivität (RDA) 20 RDA-Einheiten nicht überschreiten. Dies ist auf der Verpackung angegeben.

Das Produkt sollte beim Verschlucken sicher sein, da kleine Kinder können noch nicht, den Mund richtig spülen. Die Fluoridkonzentration in Kinderpasta ist so niedrig wie möglich (nicht mehr als 500 ppm), oder sie enthält überhaupt kein Fluorid. Es sollte auch kein Zucker enthalten sein, der Karies verursacht.

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